Bitte haben Sie etwas Geduld beim Laden der Seite. Da Sie im Internet die Ware nicht anfassen und begutachten können, möchte ich sie Ihnen mit möglichst aussagekräftigen Texten und Bildern beschreiben. Ihre Geduld wird belohnt werden. Lesen Sie bitte die Texte aufmerksam durch, das erspart Ärger und Enttäuschung auf beiden Seiten. Beachten Sie bitte auch die AGB.
Es ist wiederholt vorgekommen, dass ich meine eigenen Texte und Fotos auf ebay entdeckt habe. Hiermit untersage ich die Benutzung und Weiterverbreitung meiner Texte und Fotos.
Bitte beachten Sie, dass Spiegelungen auf Uhrenglas und damit auf Zifferblättern fototechnisch bedingt sind. Das lässt sich nicht immer vermeiden. Ich möchte, dass Sie die Uhren so sehen, wie sie bei Tageslicht aussehen.
Das leise Maß der Dinge - Eine Uhrengeschichte
Es ist still. So still, wie es nur in einem Raum sein kann, in dem eine Uhr tickt. Eine Uhr, die nicht lärmt, sondern maßvoll ist, bestimmt, leise, unnachgiebig. Sie hängt an der Westwand meiner Werkstatt, in einem Lichtschatten zwischen zwei Fensterachsen, und sie gehört noch mir. Doch es fühlt sich nicht so an. Diese Uhr trägt ihre Geschichte wie einen unsichtbaren Mantel.
Das Gehäuse ist aus hellerer Eiche, honigfarben und freundlich, klar gezeichnet wie eine ehrliche Silhouette. Jugendstil, ganz ohne Zierat – und doch mit Haltung. Die Maserung lebt, sie atmet unter der neuen Bienenwachs-Politur. Zwei eingeschnittene Schwünge in den Seitenteilen, florale Krönung, kein Firlefanz. Das Pendel schwingt innenliegend – eine sogenannte Gutsherrenuhr: Gebaut, um einen Raum zu regieren, ohne ihn zu beherrschen.
Das Werk ist von Furtwängler & Söhne – feinste Fertigung aus Schwenningen, schwer, präzise, nobel. Kein Billigwerk aus Massenproduktion, sondern ein mechanisches Gewissen.
Als ich das Werk zum ersten Mal in den Händen hatte, war optisch von der Hochwertigkeit wenig zu sehen. Das Gehäuse war sehr verschmutzt, das Zifferblatt zwar erkennbar, aber ein Teil hing halb zerfetzt herunter und hatte sich aufgerollt.
Das gesamte Räderwerk war schwarz angelaufen, unbeweglich wegen der Verharzungen, mit starrem, eingetrockneten Fett in den Federhäusern.
Erbarmungswürdig – so lautete mein erster Gedanke. Aber doch eine schöne Uhr, die meinen Ehrgeiz wecken könnte, sie weiterleben zu lassen. Und dann fragte ich, wie es dazu kam, dass sie in diesem Zustand war.
Die junge Frau, die sie gebracht hatte, erzählte vom Hörensagen. Das, was ihre Mutter ihr erzählt hat:
Die Uhr gehörte einst einem Reeder – Marten hieß er – der sie sich für sein Kontor hatte anfertigen lassen. Ein Mann mit maritimer Haltung, geboren an der Unterelbe, aufgewachsen zwischen Seilwerk, Schlepperhupen und Petroleumgeruch. Sein Vater war Tauzieher, seine Mutter führte eine Garküche am Hafen, wo die Männer mittags mit öligen Händen und salziger Haut Suppe aßen.
Marten lernte früh zu rechnen, zu verhandeln, zu warten – vor allem aber zu beobachten. Er wusste, wann man schweigt, und wann man spricht. Diese stille Klugheit war es, die ihm Türen öffnete.
Mit siebzehn heuerte er auf einem Küstenfrachter an, fuhr Salpeter, Korn und Fliesen durch die norddeutschen Kanäle. Später wurde er Schreiber bei einer Agentur für Stückgut, dann Teilhaber. Er war kein Lebemann, aber auch kein Geizhals. Seine Kleidung war einfach, doch seine Schuhe waren immer geputzt. Er redete wenig, aber wenn, dann mit Klarheit.
Seine kleine Reederei wuchs mit den Jahren des Kaisers. Es war eine Zeit der Ordnung und des nationalen Selbstbewusstseins, in der sich Handel lohnte und Leute wie Marten zu Bürgern aufsteigen konnten – mit Weste, Ledersesseln und eben: So einer Uhr.
1904 ließ er sie anfertigen, bestellt über einen Händler aus Hamburg, gefertigt nach Maß. Es war kein Statussymbol – es war eine Entscheidung für Dauer. Für Genauigkeit. Für Haltung.
Doch mit dem Ende des Kaisers begann das Ende seiner Blüte. Der Krieg fraß Schiffe, die Inflation fraß Verträge, die Republik fraß das Vertrauen. Damit nicht genug, starb seine junge Frau im Kindbett, auch der Säugling überlebte nicht.
Aufträge blieben aus – und Marten, der sich nicht retten konnte, verfiel dem Trunk. Und dem Spiel. Er wurde ein Gast in der Kneipe, in der er einst ein Lieferant war.
Der Wirt hieß nur Herr S., bärtig, schweigsam, mit einem aufrechten Rücken und einem Hang zur Lakonie. Seine Frau, Frau S., führte das Lokal mit klarem Blick. Sie wussten beide, was aus Marten geworden war.
Als Marten seine Uhr brachte, wortlos, um seine Trinkschulden zu bezahlen, nahm Herr S. sie entgegen – nicht als Beute, sondern als Mahnmal. Denn Uhren hängen nicht einfach nur an Wänden. Sie hören mit. Und wenn sie gut gebaut sind, behalten sie es.
Diese hier hing über dem Tresen – zentral, leicht erhöht, mit Blick auf die Tür und die Fässer. Sie war nicht schmückendes Beiwerk, sondern Teil der Dramaturgie des Raumes. Wer hereinkam, sah zuerst den Wirt – und dann die Uhr. Und wer ging, sah zuletzt: sie.
Sie sah Seemänner hereinstolpern mit rostigem Blick, Hafenarbeiter in staubigen Jacken, Funktionäre, Halbstarke, alte Männer mit Geschichten, junge Männer mit Wut. Sie hörte jedes „Noch eins, bitte“, jede Lüge, jedes Geständnis, jedes Gelächter, das an der Wahrheit vorbei hallte. Und sie schlug. Immer zur rechten Zeit. Immer mit einem kleinen Nachdruck, der wie eine Erinnerung klang: „Du bist nicht ewig hier.“
Sie kannte den Rhythmus des Lokals besser als jeder Mensch. Wann das erste Glas fiel. Wann das letzte gestürzt wurde. Wann Herr S. die Schublade schloss, ohne das Geld zu zählen. Sie spürte das Zittern, wenn jemand gegen den Tresen stieß. Und sie schwieg, wenn gestritten wurde.
Manchmal stand jemand unter ihr und sah nach oben – nicht um die Zeit zu wissen, sondern um sich zu sammeln. Als hinge da oben etwas, das Bestand hatte. Etwas, das weiterlief, selbst wenn man selbst gerade stehenblieb.
Sie wurde zum Taktgeber – nicht nur für Minuten und Stunden, sondern für Rückkehr und Aufbruch. Für: Noch ein Bier. Für: Jetzt geh heim.
Und sie hörte Martens Stimme – seltener, mit jedem Monat. Erst fordernd, dann verschleiert, dann nur noch: stumpf.
Und eines Tages war sie da, aber er nicht mehr. Die Zeit verging. Der Reeder verschwand, wie ein Schiff ohne Rückkehr.
Dann kam der Krieg – diesmal ein größerer. Herr S. wurde eingezogen. Man hörte später von russischer Gefangenschaft, von einem Lager bei Kirow, doch nichts Genaues. Frau S. betrieb die Kneipe weiter. Bis sie in einer Nacht zerbombt wurde.
Das Haus fiel. Aber die Uhr hing. Nur das Zifferblatt – aus gepresster Pappe und Zelluloid – hing in Fetzen, vom Wasser gewellt, von Splittern durchstoßen. Doch Frau S. und ihre Tochter konnten fliehen. Und sie retteten die Uhr.
Sie kam in den Keller eines Hauses, das bald der Nachkriegszeit gehörte. Seit 1946 lag sie dort. Niemand wollte sie mehr haben, niemand erinnerte sich mehr an ihre Herkunft. Und als die Tochter von Frau S. das Haus aufgab, war es an der Enkelin, das Haus zu leeren. Zwischen eingetrockneten Pinseln und Lackdosen, Decken und Töpfen lag: Diese Uhr.
Sie brachte sie zu mir. Der Blick war entschuldigend, die Hoffnung gering. Ich sagte nichts – aber ich sah alles. Und ich wusste: Dieses Werk war gut. Ich reinigte das Räderwerk, polierte den Anker, ersetzte die verrosteten Aufzugsfedern.
Auch das Zifferblatt konnte rekonstruiert werden. Weil es zwar in Fetzen hing, aber alles zu sehen war. Es wurde wunderschön und wieder makellos. Nicht neu aussehend, sondern glaubwürdig.
Ich wartete. In Vorfreude auf die Reaktion der Kundin, dass die Restauration so gut gelungen war.
Doch dann kam Corona. Die junge Frau verlor ihren Job – und konnte die Restaurierung nicht bezahlen. Auch ein Zahlungsziel wollte sie nicht, da ihre ganze Existenz in der Schwebe lag.
Sie erzählte mir von ihrem sehr alten Hund, den hohen Tierarztkosten. Da hatte sie mich auf dem kalten Fuß erwischt.
Es ist 2 Jahre her, aber da war auch mein Irishsetter schon 15 Jahre alt. Ich kaufte ihr die Uhr ab, um ihr zu helfen. Und während ich das hier schreibe, liegt mein Setter, Florian, neben mir, mit unglaublichen 17 Jahren.
Seitdem hängt die Uhr hier. Schön, aufrecht, eine Überlebende.
Das Zifferblatt strahlt, glänzt seidig und makellos. Das maritime Stillleben konnte vollständig rekonstruiert werden.
Ganz besonders ist der Schlag, der Standuhr-Qualitäten hat. Erreicht wird das mit einem massiven Klangkörper, der zusätzlich schwingt und die Resonanz des massiven Gehäuses optimal ausnutzt.
Wenn das sehr dicke Schlaghämmerchen die Gongspirale trifft, werden die Schallwellen verlängert. Die Uhr hallt wunderschön nach. Das ist nicht zu verwechseln mit laut! Es ist purer Wohlklang.
Gehäuse: Eiche massiv und Furnier, abnehmbare Seitentürchen, abnehmbare Rückwand
Größe: (L x B x T in cm): 34 x 40 x 13 inkl. aller Aufbauten und Zierteile
Uhrwerk: Vollplatinen Uhrwerk mit Volltrieben und Graham Hemmung
Schlagwerk: Schlossscheibe, halbstündlicher Schlag, jede halbe Std. 1 x, zur vollen Stunde die Anzahl der vergangenen Stunden
Zifferblatt: Zelluloid, originalgetreu rekonstruiert
Pendel: Pendulenpendel
Zustand: Wohnfertig, komplett restauriert
Die Uhr ist von sehr hoher Qualität, hat gute Lager und kann ohne Mühe nochmal 100 Jahre leben
Das Werk, mit dicken Platinen, feinen Zapfen, Volltrieben und Graham-Hemmung, läuft und schlägt, als hätte es nie seit 1946 im Dornröschenschlaf gelegen.
Das Werk ist frisch gereinigt, geölt und für die nächsten Jahre wartungsfrei. Sie sollten die Uhrenreinigung nach Ablaufen einer gewissen Zeitspanne, im Interesse des Werterhaltes und zum Wohle des mechanischen Uhrwerkes, auf keinen Fall versäumen.
Die empfohlenen Wartungsintervalle richten sich nach dem Uhrentyp. Eine Uhr mit geschlossenem Gehäuse muß nicht so oft gereinigt werden, wie ein Freischwinger.
Eine Revision sollte alle 8 - 10 Jahre erfolgen, bei einer Standuhr alle 10 - 15 Jahre. Meine eigenen Uhren werden alle 5 Jahre gereinigt.
Unterschätzen Sie das bitte nicht, es ist sehr wichtig. Sie geben ja auch Ihr Auto zur Inspektion. Im Gegensatz zu Uhren hat das Auto aber Ruhezeiten. Läuft noch, bedeutet nicht, dass die Uhr sich nicht gerade durch dreckige Lager, Feinstaub in den Lagern und verharztes Fett zerstört. Lesen Sie bitte auch hier.
Eine solche Uhr ist die Krönung Ihrer Wohnungseinrichtung. Sie kaufen bei mir nicht "die Katze im Sack". Meine Uhren werden nicht nur "in Gang gesetzt", damit sie die Gewährleistungs- oder Garantiezeit "überleben".
Eine solche Uhr war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein Luxusartikel, der oft das Jahresgehalt eines durchschnittlichen Arbeiters überstieg.
Ein Fabrikarbeiter verdiente in dieser Zeit etwa 500 bis 800 Mark pro Jahr. Der Preis für eine Gutsherrenuhr lag je nach Ausführung und Mechanik bei etwa 300 bis 500 Mark.
Für einen gewöhnlichen Arbeiter bedeutete dies, dass er ohne jegliche Ausgaben mindestens ein halbes Jahr bis zu einem Jahr sparen musste, um sich eine solche Uhr leisten zu können. Für viele war es jedoch unvorstellbar, eine solche Investition zu tätigen, weshalb diese Uhren meist wohlhabenden Haushalten vorbehalten blieben.
Heutzutage stellt diese Furtwängler Gutsherrenuhr nicht nur ein beeindruckendes technisches Meisterwerk dar, sondern auch ein Stück kultureller Geschichte. Sie repräsentiert die Kunstfertigkeit der deutschen Uhrmacherei, den Geschmack der damaligen Zeit und die sozialen Unterschiede, die solche luxuriösen Gegenstände symbolisierten. Eine solche Uhr ist für Sammler und Liebhaber historischer Zeitmesser von unschätzbarem Wert – sowohl ästhetisch als auch historisch.
Die Uhr wurde in allen Teilen restauriert und kommt sauber, neutral riechend, aus dem Shop zu Ihnen nach Hause. Selbstverständlich erfuhr auch das Uhrwerk eine professionelle Reinigung und Revision.
Der Gongschlag erfolgt auf eine Tonspirale, welche mit einem massiven Klangkörper (Gongverstärkung) versehen ist. Dieser versetzt auch den Resonanzkörper aus Eiche in Schwingung, so dass ein sehr langer und tiefer Nachhall erreicht wird. Das ist nicht zu verwechseln mit lauter, es klingt dunkler und überaus edel.
Alle meine Uhren kommen mit ausführlicher Pflege- und Bedienungsanleitung, mit der auch Laien die Uhren in Betrieb nehmen können.
Zum Lieferumfang außerdem eine digitale ausführliche Firmengeschichte, sowie die Schlüssel zum Aufziehen. Die Bedienungs- und Pflegeanleitungen müssen genau befolgt werden, damit die Garantie erhalten bleibt.
In dem Zusammenhang möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass Sie nirgendwo sonst eine Garantie auf so alte Uhren bekommen.
Bitte niemals Polituren, egal, was die Hersteller versprechen. Möbelpolituren verkleinstern die Poren und bilden mit der Zeit Schichten. Polituren aus Supermärkten enthalten Öle. Diese Öle dringen durch urch feinste Haarrisse, die alle antiken Möbel und Uhren besitzen, ins Holz. Die Folge sind Ölflecken unter dem Schellack und als Spätfolge ein Abstoßen des Schellacks.
Geeignete Polituren bekommt nur der Fachmann im Restaurationsbedarf.
Mit Wachs versiegelte oder konservierte Oberflächen, wie hier, dürfen nicht mit Möbelpolituren behandelt werden. Daher bitte nur vorsichtig mit Staubpinsel abstauben. Ich selbst benutze dafür einen Staubwedel aus Straussenfedern, weil dieser auch antistatisch wirkt. Bitte keine direkte Sonnenbestrahlung, nicht in der Nähe von Kochdunst anbringen oder aufstellen.
Ich zitiere hier meinen väterlichen Freund und Berater, Hans Heinrich Schmidt
(Lexikon der deutschen Uhrenindustrie)
Furtwängler, Lorenz
Gründete 1836 die "Lorenz Furtwängeler Uhrenfabrik" (LFS). Seine Söhne Theophil, Hektor, Oskar und Adolf wurden ebenfalls Uhrmacher, worauf die Firma 1868 in "Lorenz Furtwängler Söhne, Uhrenfabrik" umbenannt wurde.
Aus einer kleinen Werkstatt entwickelte sich in wenigen Jahren eine Fabrik mit Wasser- und Dampfmaschinenenergie. Einen guten Namen machte sich die Firma durch ihre hochwertige Qualitätsarbeit. Ihre Uhren zeichneten sich durch besonders dicke Messingplatinen und feinste Werkverarbeitung aus. Die Qualität der Uhrwerke ist heute beispiellos, nur vergleichbar mit Lenzkirch Uhrwerken.
Hauptsächlich wurden Stutzuhren, Wanduhren und Bodenstanduhren fabriziert, die Dank ihrer soliden Konstruktion noch heute zufriedenstellende Ergebnisse liefern. 1900 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt: L. Furtwängler Söhne AG. Vier Jahre später fand eine erneute Umbenennung statt: Uhrenfabrik vorm. L Furtwängler Söhne AG Furtwangen.
Leider geriet das Unternehmen vom Beginn des ersten Weltkrieges an immer mehr in Schwierigkeiten. Die hochwertigen Uhren der Firma Lorenz Furtwängler fanden gegenüber den Billigprodukten der Konkurrenz, die noch heute in Massen bei ebay und auf Flohmärkten angeboten werden, keinen genügenden Absatz mehr. Furtwängler, wie auch Lenzkirch, waren nicht bereit, günstiger, auf Kosten der Qualität, zu produzieren. Daher sind alle Lenzkirch und Furtwängler Uhren mit dem Maximum an Qualitätsmerkmalen produziert worden.
Auch die Übernahme anderer Fabrikationszweige wie z.B. Schreibmaschinen, Bürostempel usw. konnten den Untergang nicht aufhalten. Im Jahr der Weltwirtschaftskrise 1929 ging das Unternehmen in Konkurs.
Lorenz Furtwängler Uhren genießen auf Grund der hohen Qualität der Uhrwerke, der extremen Langlebigkeit und der Seltenheit im Vergleich zu Massenprodukten, weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Diese Uhren erzielen in funktionstüchtigem Zustand und gut erhalten Spitzenpreise bei Antiquitäten Auktionen in aller Welt. Besonders bleibt sind diese Uhren in Amerika unter dem Begriff „Black Forest Clock“. Alle Furtwängler Uhren gelten eher als Wertanlage, denn als Gebrauchsobjekt
Verkauft!
Bitte beachten Sie die tagesaktuellen Preise und Angebote im Shop!
Hier geht es zum Shop
Haben Sie Fragen? Klicken sie hier!
[ ] Berlin (Hauptwerkstatt)
[X] 23730 Neustadt / Ostholstein
[X] Versand
Überweisung, Vorkasse, Barzahlung bei Abholung gegen Quittung..
Für die Uhr existiert eine sehr gute Verpackung, in der man sie gefahrlos verschicken kann. Die Versand- und Verpackungskosten innerhalb Deutschlands betragen auf Grund der Größe und des Gewichtes 12,50 Euro. Das Glas wird mit Polsterung und Holz gesichert. Die Lieferung ins europäische Ausland ist möglich, erfragen Sie den Preis.
Alle angebotenen Uhren laufen, bis sie verkauft sind! Die Lieferzeit beträgt bis zu 2 Wochen , da nur abgelaufene Uhren verschickt werden. Dies dient der Sicherheit der Werke. Kurz vor dem Einpacken wird das Werk noch einmal durchgesehen. Dies ist wegen der angebotenen Garantie erforderlich.
Antike Uhren kaufen die meisten Leute bei Antiquitätenhändlern. Die Händler sind aber keine Uhrmacher. Sie kaufen da “wie gesehen”. Bei Ladengeschäften greift auch das Fernabsatzgesetz nicht.
Wenn Sie Pech haben, müssen Sie anschließend zum Restaurator für das Gehäuse und zum Uhrmacher für das Werk. Hier nicht! Die Uhren sind restauriert. Weil ich zu dem stehe, was ich mache, erhalten Sie die Garantie, die Sie auf so alte Werke normalerweise nicht bekommen.
Die Garantie ist freiwillig von mir gewährt und kein Recht, das Sie bei so alten Antiquitäten einklagen können. Sie beträgt ein Jahr ab Zustellung, bzw. Abholung durch den Käufer. Wenn Uhren aber bei mir gelagert werden, weil sie nicht abgeholt werden, läuft die Garantiezeit ab dem Tag der Lagerung.
Wider Erwarten auftretende Reparaturarbeiten am verkauften Uhrwerk innerhalb des ersten Jahres gehen zu meinen Lasten. Eine Garantie auf Gehäuse, die Schwankungen der Umwelt, wie Temperaturen, Luftfeuchte, etc. ausgesetzt sind, gibt es nicht.
Die Garantie erstreckt sich nicht auf Verschleißteile wie Federn, etc.. Diese Kosten müssen Sie übernehmen. Das Auswechseln ist während der Garantiezeit kostenlos! Die Garantie erlischt sofort bei Fehlbedienung der Uhr. Um diese zu vermeiden, gibt es zu jeder Uhr eine Bedienungsanleitung. Bitte lesen sie diese, damit die Tipperei nicht umnsonst war.
Die Versandkosten im berechtigten Garantiefall trägt der Käufer. Beachten Sie bitte die Bedingungen zur Garantie, auch in meinen AGB.
Bedenken Sie bitte, dass die ältesten dieser Uhren über 140 Jahre alt sind. Alle Antiquitäten unterliegen dem natürlichen Alterungsprozess.
Dies kann sich dadurch äußern, dass Holz verzogen ist, das es Wurmlöcher gibt, oder feinste Haarrisse in Zifferblättern. Lünetten oder Pendellinsen können leichte Dellen haben.
Diese Dinge muß man hinnehmen, sie mindern nicht den Wert. Alle Mängel, die die Gebrauchsfähigkeit stören oder die Optik negativ beeinflussen, werden beseitigt, sofern das möglich ist.
Hier ist aber immer ein Kompromiß zu finden, um den Wert zu erhalten. Überrestaurierte Antiquitäten besitzen keinen Reiz mehr und sind wertlos.
Konstruktive Mängel der Werke müssen hingenommen werden, da es nicht zur Aufgabe der Restaurierung gehört, eine Antiquität zu verbessern.
Zu Konstruktionsmängeln zählen u. a. ungünstig geformte Triebstirnseiten, horizontal stehende Spindelräder sowie große und flache Ölsenkungen und vieles mehr.
Ein automobiler Scheunenfund kann weder am Straßenverkehr teilnehmen, noch wird er Schönheitspreise gewinnen.
Ein Dachbodenfund wird erst dann die Zeit zuverlässig anzeigen und ein Schmuckstück Ihrer Wohnung sein, wenn er fachmännisch restauriert worden ist. Uhren, die Sie bei mir erwerben, bringen diese Qualitäten mit.
Als gewerblicher Händler bin ich verpflichtet, nach dem Fernabsatzgesetz eine Gewährleistung auf über 100-jährige Uhrwerke zu geben. Davor drücke ich mich nicht, indem ich wie einige andere Gewerbliche als Privatperson auftrete.
Der Uhrenkauf soll beiden Parteien Spaß und Freude bereiten. Ihnen als Käufer sichere ich eine Gewährleistung von 1 Jahr zu und liefere alle Uhren mit ausführlicher Bedienungsanleitung, vollständig und mit einer Servicenummer für Notfälle aus.
Das bedeutet für Sie die Sicherheit, eine Uhr zu erwerben, die nicht nur ihre Aufgabe, die Zeit anzuzeigen, zuverlässig erfüllen wird, sondern darüber hinaus eine Wertanlage für die Zukunft darstellt.
Copyright 2025 - @ wandel-der-zeit.de |